Warum sollten Sie Ihre Fensterfolie reinigen?
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Wann sollte es mal wieder so weit sein?
Haben Sie beispielsweise gerade erst Ihre Folie angebracht, sollten Sie mindestens drei Wochen warten, bevor Sie zu einem Putzmittel greifen. Solange braucht sie in der Regel, um auch beim Reinigen fest genug an Ihrem Fenster zu haften. Ist diese Zeit verstrichen, können Sie natürlich sofort loslegen oder nach persönlichen Empfinden entscheiden, wann es wieder so weit ist. Als ungefähren Richtwert empfehlen wir einen Rhythmus von sechs bis acht Wochen.
Beachten Sie zudem, dass die Kanten der Folien durch regelmäßiges Reinigen besser geschützt sind. Diese sind besonders anfällig, da hier die Chance hier viel höher ist, dass sich der selbstklebende Sichtschutz vom Fenster löst. Durch die entsprechende Behandlung können Sie seine Lebenszeit hingegen erhöhen. Schwingen Sie also den Putzlappen lieber einmal öfter, damit sich der Dreck nicht an den Kanten festsetzen kann.
Wussten Sie, dass Sie mit Fensterfolie mehr als nur einen einfachen Sichtschutz für Ihre vier Wände herrichten können? Wenn nicht, schauen Sie sich doch einmal unsere Beiträge zu den diversen Möglichkeiten an!
Die passenden Pflegemittel und Utensilien
Wasser oder doch das altbewährte Scheuermittel?
Jeder hat so seine eigene Technik, wie er seine Scheiben putzt. Während die einen zum Glasreiniger in Kombination mit einem Fensterleder greifen, bevorzugen die anderen das Scheuermittel. Bringen Sie aber eine Folie an, sollten Sie den Prozess noch einmal überdenken.
Denn die Oberfläche ist nun für einige Behandlungen schlichtweg empfindlicher. Sollten Sie eine sehr verschmutzte Fensterfolie reinigen wollen, hilft in der Regel ein wenig Spülmittel, das Sie in das lauwarme Wasser geben. Am besten geht das übrigens, wenn Sie die Mischung anschließend in eine Sprühflasche füllen. Auch ein handelsüblicher Glasreiniger ist ein passendes Pflegemittel, welches alles wieder zum Glänzen bringt.
Von Produkten wie beispielsweise Scheuermittel sollten Sie wiederum lieber die Finger lassen, wenn Sie Ihre Adhäsionsfolie reinigen. Durch die enthaltenen Partikel entstehen oft kleine Kratzer bis hin zu Löchern auf der Oberfläche.
Weitere aggressive Lösungen könnten zudem im schlimmsten Fall zum Auflösen der Folie führen. So ist zum Beispiel der Universalreiniger Essig keine gute Idee. Und seien wir mal ehrlich: Wie oft ist eine Scheibe so verdreckt, dass sie nicht mit ein wenig Wasser und Spülmittel wieder blitzblank wird?
Die Fensterfolie reinigen mit den richtigen Hilfsmitteln
Sie ahnen es wahrscheinlich schon: Bei weniger starken Putzmittel werden die Utensilien zum Reinigen auch nicht allzu rabiat sein. Denn spitze oder harte Gegenstände können die Folien beschädigen und Sie werden nur kurze Freude an ihr haben. Aus diesem Grund haben wir Ihnen hier eine kurze Liste mit nützlichen Hilfsmitteln zusammengestellt:
- ein weiches Fensterleder oder Mikrofaser-Tuch
- einen Schwamm, der nicht zu fest ist
- einen Gummiabzieher mit ebenfalls sehr weichem Gummi
- Küchenpapier, um den Abzieher und feuchte Stellen auf dem Fenster schnell zu trocknen
- eine Sprühflasche, die Sie mit dem gewünschten Putzmittel befüllen können
Um zu vermeiden, dass sich Kratzer oder gar Löcher in Ihrer Folie bilden, möchten wir davon abraten, scharfkantige Geräte wie Glasschaber, eine Rasierklinge oder etwa den eigenen Fingernagel zu verwenden. Genauso sollten Sie es möglichst darauf verzichten, einfach schnell mit einem trockenen Tuch etwas wegzurubbeln. Das kann die Folie ebenfalls beschädigen.
Noch mehr Komfort mit technischen Hilfsmitteln?
Wie sollten Sie die Fensterfolie reinigen?
Die Fensterfolie selbst putzen
Haben Sie bereits das Wasser mit oder ohne Spülmittel oder auch den Glasreiniger vorbereitet, kann es schon losgehen. In der folgenden kurzen Anleitung erfahren Sie die notwendigen Schritte, damit Ihre Scheibe wieder glänzt:
- Entfernen Sie zunächst vorsichtig den groben Schmutz mit warmen Wasser.
- Nutzen Sie am besten eine Sprühflasche, um das Reinigungsmittel aufzusprühen.
- Wischen Sie behutsam mit einem Fensterleder, Schwamm oder Gummiabzieher von der Mitte zum Äußeren und sparen Sie dabei zunächst die Kanten aus.
Das Reinigen der Kanten
Reparieren Ihrer Fensterfolie
Sollte es doch einmal passiert sein, dass sich etwas ablöst, während Sie Ihre Fensterfolie reinigen, gibt es ein paar Tricks, die Sie anwenden können, damit sie wieder am Glas hält. Handelt es sich hier um eine selbsthaftende Variante, die ohne Kleber auskommt, können Sie diese ganz einfach erneut anbringen.
Verwenden Sie hingegen eine Klebefolie, wird die Sache deutlich komplizierter. Hier ist die Frage letztendlich, wie gravierend der Schaden ist: Fällt er kaum auf und Sie können darüber hinwegsehen? Gut. Ist ein größeres Loch entstanden, hilft nur noch eins: Eine neue Folie muss her. Damit Sie an dieser wieder lange Freude haben, beachten Sie am besten unsere Tipps und Tricks, die wir im Montage-Beitrag gegeben haben.
Eine Antwort
Ich habe immer Streifen nach dem Fensterputzen. Daher finde ich den Tipp mit der selbsthaftende Klebefolie super. So kann ich eventuell eine gründliche Fensterreinigung feiern.