Der Arbeitsplatz im Großraumbüro ist sozial und mitten im Geschehen. Doch er hat leider nicht nur Vorteile. Fühlen Sie sich bei Ihren eigentlichen Aufgaben abgelenkt, wenn die Kollegen immer um Sie herumwuseln? Ist der Trubel einfach manchmal zu viel? Dann ist es Zeit für einen guten Sichtschutz im Büro. Wie dieser aussehen kann und wie Sie ihn individuell gestalten, verraten wir Ihnen jetzt!
Wenn die Privatsphäre fehlt: Sichtschutz im Büro
Wussten Sie, dass eine mangelnde Privatsphäre zu enormen Leistungseinbrüchen bei Mitarbeitern führt? Das kann zum einen natürlich der Fall sein, wenn sie sich von außen beobachtet fühlen. Liegen Ihre Arbeitsräume zum Beispiel im Erdgeschoss und sind die Monitore zum Fenster hin ausgerichtet? Dann haben Sie vielleicht das Gefühl, als würde Ihnen ständig jemand über die Schulter schauen und mit auf dem Bildschirm gucken. Gleiches ist auch im Großraumbüro der Fall, wenn Kollegen und Chefs ständig vorbeischlendern.
Die fehlende Privatsphäre stört nicht nur den eigenen Arbeitsfluss, sie kreiert den Eindruck einer ständigen Kontrolle und hat so meist zur Folge, dass sich Mitarbeiter in ihrem Job weniger wohlfühlen. Besser ist es also meist einen Sichtschutz im Büro anzubringen. Dieser kann modular und abnehmbar am Schreibtisch befestigt sein. Auch eine Milchglasfolie am Fenster oder gar der Tür ist denkbar. Wie Sie solche Arbeitsplätze sinnvoll gestalten und Ihren Kollegen die nötige Privatsphäre für ein produktives Schaffen bieten, zeigen wir im Folgenden.
Den Arbeitsplatz produktiv gestalten
Während das Großraumbüro für viele Unternehmen Nachteile mit sich bringt, wollen wir hier auch seine Vorzüge nicht unerwähnt lassen. Denn ein Raum, in dem mehrere Menschen sitzen, ermöglicht kurze Kommunikationswege. Fragen können oft schneller geklärt werden und es entsteht ein starkes Gemeinschaftsgefühl unter den Kollegen. Um das jedoch effektiv nutzen zu können, müssen Sie bei der Gestaltung einiges beachten, um den schmalen Grat der Reizüberflutung und fehlenden Privatsphäre zu beschreiten.
Teaminterne Abteile für mehr Kreativität
Der größte Vorteil eines Großraumbüros ist die offene Kommunikationsstruktur. Doch wo ist diese besonders wichtig? Richtig, innerhalb eines Teams. Denn, wenn der Arbeitsplatz sinnvoll gestaltet ist, regt es häufig sogar die Kreativität an, mit anderen im Austausch zu stehen. Sinnvoll kann es darum sein, die Abteile für jeweils zwei bis vier Personen abzutrennen, die an gemeinsamen Projekten sitzen.
Dafür müssen Sie nicht gleich den ganzen Raum umbauen und neue Wände einziehen lassen. Behalten Sie stattdessen eine gewisse Flexibilität und schirmen Sie die betreffenden Personen mit einem cleveren Sichtschutz im Büro ab. Dazu eignen sich mobile Trennwände hervorragend. Im Idealfall bringen diese gleichzeitig auch eine gewisse Schallisolation mit und senken so den Geräuschpegel im gesamten Arbeitsraum.
Einzelbüros als Rückzugsorte
Neben den Mehrpersonenbüros empfehlen sich vereinzelte Ein-Personen-Räume. Hier können Sie entweder einen flexiblen Arbeitsplatz einrichten, auf den jeder Mitarbeiter nach Bedarf Zugriff hat. Alternativ bietet er sich für jene Kollegen an, die an der Kundenakquise beteiligt sind oder im Support – denn diese Aufgaben erfordern nicht nur eine hohe Konzentration, sie sind meist auch besonders kommunikativ. Das ständige Sprechen steigert im Großraumbüro sonst erneut den Lautstärkepegel.
Bei diesen kombinierten Arbeitsplätzen müssen Sie aber gut darauf achten, dass sie sich nicht wie eine Abstellkammer anfühlen. Natürliches Licht sollte im Idealfall vorhanden sein. So ist das Fenster zum Hof, eine Glastür oder auch eine Glaswand, wie Sie sie vielleicht aus einigen Filmen kennen, eine gute Variante. Um dennoch neugierige Blicke abzuschirmen, kommt als Sichtschutz im Büro eine Milchglasfolie zum Einsatz. Nach außen eignet sich zudem eine Spiegelfolie, die zugleich nervige Sonnenstrahlen fernhält.
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Sichtschutz im Büro: Das sind Ihre Möglichkeiten
Sie haben sich entschieden, Ihr Großraumbüro etwas umzustrukturieren? Dann ist es nun an der Zeit sich mit den unterschiedlichen Möglichkeiten zu befassen. Eins vorab: Es gibt nicht die eine passende Lösung für alle. Vielmehr ist es eine individuelle Entscheidung, die auf Ihr Unternehmen und die Arbeitsstruktur abgestimmt sein sollte.
Individuell und flexibel: Trennwände
Sie sind wohl der klassischste Sichtschutz im Büro: Stell- bzw. Trennwände. Sie haben den großen Vorteil, dass sie sich flexibel überall aufstellen und zur Not auch umräumen lassen. Das bietet Ihnen und Ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, stetig individuell zu bestimmen, ob und in welchen Teams sie gerade arbeiten möchten.
Neben dem Sichtschutz im Büro bringen solche Konstruktionen meist eine Schallisolierung mit. Das bedeutet, dass die Geräusche isoliert werden und so für die Kollegen im Großraumbüro immer noch eine konzentrierte Atmosphäre möglich ist, auch wenn eine Person gerade telefoniert. Doch das ist längst nicht mehr alles, was Trennwände können.
Einige Modelle kommen von Haus aus mit zusätzlichen Funktionen, wie einer Whiteboard- oder Pinnwandfläche daher. Wollen Sie Ihren Mitarbeitern aber die Möglichkeit geben, die Wände persönlich zu gestalten, ist auch das möglich. Dafür brauchen Sie nur einen glatten Untergrund und schon können Sie mit Folien einiges bewirken. Nutzen Sie zum Beispiel eine Tafel- oder Whiteboardfolie, um schnelle Notizen und kreative Einfälle notieren zu können. Oder Sie lassen die Wände ganz individuell mit spannenden Möbelfolien gestalten. So fühlt sich jeder wohl und kann seinen Arbeitsplatz nach dem eigenen Geschmack gestalten.
Doppelt praktisch: Sichtschutz im Büro mit Möbeln
Weniger flexibel, aber dennoch ohne Eingriff in die Bausubstanz, ist ein Sichtschutz im Büro auch mit Möbeln umsetzbar. Regale und Schränke können nicht nur sinnvollen Stauraum bieten, sie schirmen gleichzeitig dahinterliegende Schreibtische ab. Zudem isolieren sie zu einem gewissen Grad Geräusche. Verstärkt werden kann dieser Effekt durch spezielles Dämmmaterial, welches Sie an den ebenen Rückseiten anbringen. Apropos: Diese recht einfachen und blanken Wände können Sie mit Möbelfolien jederzeit noch aufpeppen.
Aber Achtung! Handelt es sich wirklich um ein Großraumbüro a la Wallstreet, in dem mehr als 20 Mitarbeiter sitzen? Dann wirken Schränke und Co. meist viel zu klobig und stören in diesen Mengen auch den Lichtfluss. Arbeiten Sie mit diesem Mittel also eher ergänzend und in Maßen. Wollen Sie dennoch keine Trennwände einsetzen, können Sie auf Pflanzen zurückgreifen. Diese absorbieren zwar in der Regel den Schall nicht so gut, bieten aber ausreichend Sichtschutz im Büro und sorgen für bessere Luft.
Allgemein wurde festgestellt, dass Zimmerpflanzen für eine bessere Atmosphäre sorgen. Haben Sie keinen besonders grünen Daumen oder einfach keine Muße, sich regelmäßig um die Begrünung zu kümmern? Dann sind pflegeleichte Optionen wie die Yucca-Palme, Grünlilie oder auch der Drachenbaum ein guter Start. Alternativ können Sie natürlich auch auf Kunstpflanzen zurückgreifen – vergessen Sie dann nur das Entstauben nicht.
Immer den Durchblick bewahren: Glas-Trennwände
Sind Ihnen die anderen Optionen zu undurchsichtig? Wollen Sie Offenheit kommunizieren und flache Hierarchien behalten, aber dennoch Geräusche abschirmen? Dann sind Glas-Trennwände eine hervorragende Variante. Denn sie bringen Transparenz mit, vermitteln Zugänglichkeit und nehmen das Gefühl der Beengung, welches mit den anderen Mitteln entstehen kann.
Haben Sie nun Sorge, dass die Privatsphäre dennoch gestört werden könnte und sich Ihre Mitarbeiter beobachtet fühlen? Dann sind die Glasdekorfolien von Velken eine gute Lösung. Denn diese bieten zum einen den nötigen Sichtschutz im Büro und bringen gleichzeitig einen dekorativen Effekt mit. So müssen Sie nicht nur gegen eine milchige Wand schauen, sondern haben durch gezielte Aussparungen die Möglichkeit, Tageslicht an Ihren Arbeitsplatz fließen zu lassen.
Übrigens: Einen ähnlichen Effekt, zwar weniger umfassend, dafür oft auch mit einem geringeren Aufwand verbunden, können Sie mit Glastüren erzielen. Diese müssen nicht immer klar sein, sondern können gezielt mit Folien gestaltet werden. Neben Dekorfolien bieten sich für solche Flächen zudem clevere klarsichtigen Tafel- und Whiteboardfolien an – so können Sie Ihre Ideen jederzeit übersichtlich zusammentragen.
Sichtschutz nach draußen mit Fensterfolien
Wir haben es zu Beginn schon erwähnt: Oft sind es nicht nur die Blicke der Kollegen, die die eigene Privatsphäre einschränken. Liegt ein Büro bodennah, kann es sich auch schnell so anfühlen, als würden Passanten ständig auf den eigenen Bildschirm starren. Doch keine Sorge: Sie müssen jetzt nicht gleich das gesamte Fenster austauschen. Mit clever positionierten Folien erreichen Sie einen blickdichten Sichtschutz im Büro.
Lichtdurchlässige Milchglasfolien schränken den Blick beiderseitig Tag und Nacht ein. Spezielle Spiegelfolien wiederum, die zudem im Sommer die Hitze fernhalten, ermöglichen den Kollegen die freie Sicht nach draußen, während ein Passant nur seine eigene Spiegelung erkennt. Legen Sie besonderen Wert auf Design? Dann könnten Textilgewebe-Folien eine tolle Alternative sein. Möglichkeiten gibt es viele, nun ist es an Ihnen, sich Ihren Favoriten auszusuchen. Schauen Sie doch einfach einmal in unserem Velken Online-Shop vorbei!
Fazit: Warum ein guter Sichtschutz im Büro wichtig ist
Während offene Kommunikationsstrukturen, ein lockerer Umgang miteinander und flache Hierarchien in vielen Unternehmen wichtig sind, ist das Großraumbüro nicht immer die optimale Lösung. Um aber dennoch an diesen Konzepten festzuhalten und sie ständig leben zu können, haben wir Ihnen verschiedene Ideen vorgestellt, die Privatsphäre vermitteln und so die Produktivität steigern können. Mit cleveren Individualisierungsmöglichkeiten durch Folien können Sie Ihren Mitarbeitern zudem die Möglichkeit zur Selbstentfaltung geben. So macht die Arbeit gleich viel mehr Spaß!